- Ingenieurbiologie
- In|ge|ni|eur|bio|lo|gie, die:Wissenschaft von den biologischen Auswirkungen baulicher Veränderungen in der Landschaft sowie von der Nutzung biologischer Erkenntnisse bei notwendigen technischen Eingriffen in die Landschaft.
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Ingenieurbiologie[ɪnʒen'jøːr-], tẹchnische Biologie, die Lehre und Wissenschaft von den biologischen Auswirkungen baulicher Veränderungen im Landschaftsgefüge sowie von der Nutzbarmachung biologischer Erkenntnisse bei notwendigen technischen Eingriffen in die Landschaft. Die Ingenieurbiologie betrachtet Pflanzen als Anzeiger der hydrologischen und geologischen Verhältnisse sowie der Bodenart; sie bekämpft mit biologischen Mitteln (v. a. Bepflanzung) die Schäden der Erosion und der Denudation. Wesentliche Aufgaben der Ingenieurbiologie sind u. a. die Erforschung der Verwendbarkeit von Pflanzen als lebende Baumaterialien sowie als Bodenerschließer in der Land- und Forstwirtschaft.* * *
In|ge|ni|eur|bio|lo|gie, die: Wissenschaft von den biologischen Auswirkungen baulicher Veränderungen in der Landschaft sowie von der Nutzung biologischer Erkenntnisse bei notwendigen technischen Eingriffen in die Landschaft: Seit 1972 führten die Studenten der Sektion Architektur, Gebiet Landschaftsarchitektur und I., eine Bestandsaufnahme besonderer Art durch (Wochenpost 23. 7. 76, 17).
Universal-Lexikon. 2012.